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Das Kriegerdenkmal von Bruckneudorf mit seiner Höhe von rund 22 Meter gilt als | ||
eines der bemerkenswertesten Beispiele gebauten Gefallenengedenkens in Österreich. | ||
Es wurde 1916/1917 unter der Leitung des Militär-Bauleiters Ing. Leutnant | ||
Max Mauracher nach dem Vorbild des Leipziger Völkerschlachtdenkmals von | ||
russischen Kriegsgefangenen erbaut. Die Bedeutung dieses Denkmals liegt nicht nur | ||
an der monumentalen Größe dieser Gedenkstätte, sondern auch dass es sich hierbei | ||
um das erste Stahlbetonbauwerk in dieser Dimension im Burgenland handelt. Die | ||
Aufschrift ist "Den im Weltkrieg Gefallenen" gewidmet. Das gemeinsame Wappen der | ||
Donaumonarchie zeigt in der Mitte das Wappen des Herrscherhauses Habsburg-Lothringen. | ||
Das Spruchband zeigt die Devise "indivisibiliter ac inseparabiliter - unteilbar und | ||
untrennbar". Die feierliche Einweihung fand im November 1917 statt. | ||
2006-2010 wurden das Denkmal sowie das davor liegende Becken restauriert. | ||
Schautafeln im Areal des Denkmals erzählen die Geschichte dieser Gedächtnisstätte. | ||